
Zum Jahresende steht in den meisten Unternehmen die Budgetplanung für das kommende Jahr an. Viele Budget-Verantwortliche stellen dabei fest, dass sie über die letzten Monate weniger investiert haben als geplant. Um Budgetkürzungen für das Folgejahr zu vermeiden, kann es für IT-Abteilungen sinnvoll sein, nicht verwendetes Budget noch bis zum Jahresende zu verbrauchen. Doch wie lässt sich dieses Restbudget am besten einsetzen?
Nicht zielführend ist es, unverbrauchte Budgets ungeplant auszugeben. Wir geben Ihnen wertvolle Tipps an die Hand, wie Sie Ihr Restbudget stattdessen sinnvoll und gewinnbringend einsetzen können: Damit Sie einen langfristigen Mehrwert generieren und optimiert in das Jahr 2023 starten.
Bei allem, was sie tun, sollten Sie sich die Frage stellen, ob Ihr Handeln zum Erreichen Ihrer übergeordneten Ziele beiträgt. Ohne eine abgesteckte Roadmap und klar definierte Projekte laufen Investitionen schnell ins Leere.
Mit verbliebenem Restbudget können Sie für das Folgejahr geplante Projekte bereits jetzt anstoßen, um 2023 einfacher durchzustarten. Bei Hardware kann es sich aufgrund der derzeit langen Lieferzeiten lohnen, bereits jetzt zu bestellen.
Auch notwendige Dienstleistungen und Schulungen für Projekte können bereits jetzt eingekauft werden.
Gibt es bei Ihnen Projekte, die zwar fertiggestellt sind, aber noch auf Ihr Rollout warten? Gründe dafür können beispielsweise sein, dass Mitarbeitende noch nicht ausreichend geschult sind. Nutzen Sie Ihr verbliebenes IT-Budget, um Ihre Mitarbeitenden schulen zu lassen und Projekte final abzuschließen.
Investition in Weiterbildungsmaßnahmen für Ihr Team geben Impulse und das gewonnene Know-how zahlt direkt in die Projekte des kommenden Jahres ein. Das Gleiche gilt für Beratungsleistungen. Kaum eine Investition ist mehr wert als zusätzliches Wissen, das Ihr Unternehmen nachhaltig stärken wird.
Nutzen Sie Ihr Restbudget, um Ihre IT zu optimieren. Schon mit einem geringen Aufwand und kleinem Budget kann durch ein IT-Assessment die aktuelle IT-Situation erfasst und auf organisatorische und technische Schwachstellen untersucht werden. Daraus lassen sich konkrete Handlungsempfehlungen und Projekte ableiten, die für das Folgejahr priorisiert werden sollten.
Viele Sicherheitslücken sind Unternehmen nicht bekannt und werden erst bemerkt, wenn es bereits zu spät ist. Ebenso bemerken Unternehmen oft nicht, dass sie bereits kompromittiert wurden. Im Schadensfall können so schnell 6-stellige Schadenssummen drohen.
Identifizieren Sie potenzielle Einfallsstore in Ihrer IT-Landschaft. Neben den klassischen Angriffsvektoren von außen, gilt es auch organisatorische und systemische Schwachstellen zu identifizieren. Mit der Investition in ein Security-Assessment lässt sich Ihre IT-Landschaft analysieren, Cyberangriffen simulieren, und die gefundenen Sicherheitslücken aufdecken und beseitigen.
Haben Sie noch keine klare Planung für die nächsten Monate, sollten Sie wie folgt vorgehen:
Wenn Sie Ihr verbliebenes Budget gezielt einsetzen und sich dabei an Ihrer langfristigen IT-Strategie orientieren, können Sie zum Jahresende sowohl kurz- als auch langfristige Erfolge generieren. Durch die Analyse der bestehenden IT-Landschaft, das Abarbeiten von liegengebliebenen To-Dos, wie die Beseitigung von IT-Sicherheitslücken, sowie die gezielte Vorbereitung von Projekten starten Sie mit einer optimierten Ausgangsposition ins neue Jahr.
Gerne beraten wir Sie zu Ihren individuellen Möglichkeiten, wie Sie Ihr IT-Restbudget optimal für Ihr Unternehmen einsetzen können.
Vater IT
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